Lerntherapie, Spieltherapie & Elternberatung
Wusstest du, dass ein Kind 300 x Mal am Tag lacht? Wusstest du auch, dass Lachen die Konzentration unterstützt, die Belastbarkeit stärkt und die Phantasie fördert? Beim Lernen darf also gelacht werden - und ausprobiert, geforscht, überlegt. Bei mir wird viel gelacht ;)
Als Therapeutin interessiert mich: Wie steht das Kind in der Welt, was bringt es mit, was möchte geschützt, was gestärkt werden? Wie lernt es am Besten? Hat es einen Traum? - Meine Vision ist, dass nach getaner Arbeit, ein fröhliches, lebendiges, meisterhaftes Kind die Praxis verlässt.
"Nicht alle Kinder lernen das Gleiche zur gleichen Zeit auf die gleiche Weise."
Lerntherapie
für Lese-Rechtschreib-Störungen (LRS) unterstützt Kindern - und deren Eltern - mit den vorhandenen Schwierigkeiten beim Schreiben und Lesen umzugehen. Fällt ihrem Kind im Vergleich zu gleichaltrigen Kindern das Rechtschreiben und Lesen außergewöhnlich schwer, vertauscht, verdreht oder "vergisst" es Buchstaben, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine LRS vor. Viele Kinder haben mit der Zeit auch ihre Lernmotivation und ihr Selbstvertrauen verloren. Das wirkt sich auf die häusliche Situation aus - und plötzlich ist das ganze System am wackeln. Wenn sie das kennen, wird es Zeit, aus dieser Spirale auszusteigen!
Eine individuelle Förderung, gezielte Übungen und eine fröhlich akzeptierende Lernumgebung sind die Grundlage der 45 - 60 min Termine.
Die Lerntherapie ist keine Nachhilfe. Daher orientiert sie sich nicht am Schulstoff, sondern an den Bedürfnissen und Lernvoraussetzungen ihres Kindes.
Sie können mich gerne privat buchen. Eine Lerntherapiestunde (45 min +15 min Vor/Nachbereitung) kostet 75€. Elternberatung orientieren sich an den Preisen für die Coachings.
Oder
Sie möchten eine LRS - Förderung über das Jugendamt? Sprechen sie mich auch dann gerne an.
"Bevor ein Kind Schwierigkeiten macht, hat es welche."
Elterncoaching
Hier werden Eltern unterstützt!!
Wir werden nicht fürs Eltern-Sein ausgebildet und ein Kind kommt ohne Gebrauchsanweisung auf die Welt. Perfekt, oder?
Als Eltern beschäftigen einen von heute auf morgen 1000 Themen. "Setzen wir zu viele Grenzen oder zu wenig?", "Sind wir besser laissez faire oder kaufen wir uns lieber die nächsten Elternrargeber?" "Wie werden wir uns in Erziehungsfragen einig?"
Irgendwann beschäftigen euch Schulfragen und noch später die der Pubertät. Kinder erziehen ist für mich, wie übers Meer zu segeln. Erst sitzt das Kind mit im Boot. Es bekommt Sicherheit, Geborgenheit und Liebe. Irgendwann steigt das Kind in sein eigenes Boot um - und schon wird die Fahrt stürmischer.
Jedes Kind ist sein eigener Mensch und bringt eigene Themen mit in unser Leben.
Hier ist zum Einen meine Einladung an alle gebeutelten Eltern, zwischendrin mal einen Hafen anzusteuern, um sich auszuruhen und Orientierungshilfe oder Selbstfürsorgetipps zu holen.
Spieltherapie
Außer für euch Hafen zu sein, übersetze ich euch gern als "Kinderversteherin" die "seltsamen" Verhaltensweisen eures Kindes in die Erwachsenensprache.
Wenn Kinder Verhaltensweisen entwickeln, denen wir ratlos gegenüberstehen ( Bauchmerzen, Wutanfälle, Lügen, Nägelkauen, Einkoten/) oder unter Verhaltensweisen anderer Kinder (oder Erwachsener) leiden ( Mobbing, verbale oder körperliche Übergriffe, Schulangst, Essprobleme, Ritzen), ist oft Spieltherapie hilfreich und bringt die kindliche Seele wieder ins Lot.
Wir Erwachsen müssen verstehen, dass Kinder, auch wenn sie verbal noch so stark sind, länger als wir denken, in ihrer Kinderwelt leben. Ihr Denken ist nicht kausal und rational, sondern eher prälogisch und magisch. Es hilft bei Kinder bis zum 7. Lj. wenig, an ihr Verständnis zu appellieren.
Durch die Spieltherapie bekommt dein Kind die Möglichkeit, seine Themen zu "bearbeiten" und zu lösen, ohne dass etwas gedeutet, erklärt oder bewusst gemacht wird. Es ist oft tatsächlich ein sehr magischer Prozess.
Eine Spieltherapiestunde dauert 60 min. Hier findest du den
Von Enten, Adlern und Präriehunden
Es gab einmal eine Zeit, da hatten die Tiere eine Schule. Das Curriculum umfasste Rennen, Klettern, Fliegen und Schwimmen und alle Tiere wurden in allen Fächern unterrichtet.
Die Ente war gut im Schwimmen. Im Fliegen war sie durchschnittlich, aber im Rennen ein besonders hoffnungsloser Fall. Da sie in diesem Fach so schlechte Noten hatte, musste sie nachsitzen und statt zu schwimmen, rennen üben. Am Ende hatte sie überall durchschnittliche Noten. Die waren akzeptabel, deshalb machte sich niemand Gedanken darum - außer der Ente.
Der Adler wurde als Problemschüler angesehen und unnachgiebig gemaßregelt, da er, obwohl er in der Kletterklasse der Beste war, darauf bestand, seine eigene Methode anzuwenden. Er kletterte immer häufiger allein und blieb öfter weg.
Die mit Sinn fürs Praktische begabten Präriehunde gaben ihre Jungen zum Dachs in die Lehre, als die Schulbehörde es ablehnte, Buddeln in das Curriculum aufzunehmen.
Am Ende des Jahres hielt ein Aal, der gut schwimmen und etwas rennen, klettern und fliegen konnte, als Schulsprecher die Schlussansprache.